Zitronen-Griesflammerie meets Ribiselsauce: Ein süß-saures Knuspervergnügen

Summer is coming… sehr langsam schleicht er sich an. Oder wie mein Freund sagen würde: „Langsam nähert sich das Eichhörnchen“. Trotz Regen und Wind gibt es ja schon leckere Beeren im Garten. Zum Beispiel Ribiseln. Ich persönlich finde Ribiseln vom Strauch viel zu sauer, am liebsten esse ich sie daher als Marmelade. Doch kombiniert in einem Dessert sind sie traumhaft.

Vor Ewigkeiten (es müssen jetzt schon mindestens 7 Jahre sein), habe ich zum letzten Mal ein Griesflammerie zubereitet… und somit auch gegessen. Ich konnte mir nur noch vage daran erinnern. Dann bin ich meine alten Rezepte durchgegangen und siehe da: mein Rezept gibt es noch. Während der Zubereitung habe ich dann wieder einiges verändert. Der Geschmack ändert sich ja über die Jahre.

Ein „Knuspervergnügen“ wird durch zerbröselte Butterkekse erzeugt. So wird das Dessert zu einem wahren Erlebnis. Ein kühler Griesflammerie, mit heißer Ribiselsauce, frisch durch die Zitrone, sauer durch die Ribisel und knusprig durch den Butterkeks. Ich hoffe ihr seid alle schon bereit um loszulegen?

Griesflammerie2.

Zutaten für 4 Stück

  • 300 ml Milch
  • 50 g Kristallzucker
  • Zitronenschale von 1 Zitrone
  • 1 Prise Salz
  • 50 g Weizengries
  • 200 ml Schlagsahne
  • 2 Stk. Blattgelatine
  • 4 Dariolformen
  • 180 g Ribiseln
  • 20 g Kristallzucker
  • 1 EL Sirup (z.B. Waldbeere)
  • 4 Butterkekse

Griesflammerie.

Zubereitung

Griesflammerie: Blattgelatine in kaltes Wasser einlegen. Milch, Kristallzucker, Zitronenschale und Salz in einem Topf aufkochen lassen. Unter Rühren den Gries in die Milch einrieseln lassen. Ca. 4 Minuten schwach köcheln lassen. Währenddessen laufend Rühren. Die Blattgelatine aus dem kalten Wasser nehmen, gut ausdrücken und in die noch heiße Masse geben. Gut durchrühren. Masse zum Abkühlen in kaltes Wasser stellen. Hierbei ab und zu Umrühren nicht vergessen.

Die Sahne mit dem Mixer aufschlagen. Die Sahne unter die abgekühlte Griesmasse rühren. Die Masse in die Dariolformen aufteilen. Für mindestens 3 Stunden im Kühlschrank kühl stellen.

Ribiselsauce: 20 g Kristallzucker in einem Topf karamellisieren. Sirup hinzugeben. Ribisel 1 Minute darin schwenken. Auf die Seite stellen.

Zum Anrichten die Dariolformen kurz unter heißes Wasser halten, den Griesflammerie auf Teller stürzen. Ribiselsauce nach Wunsch darauf verteilen. Butterkekse zerbröseln und dekorativ um das Griesflammerie streuen. Durch die Kekse erhält das Dessert noch einen knusprigen Biss. Süß – sauer – knusprig!

Griesflammerie3.

Griesflammerie4.

Voller Freude nehme ich dieses Jahr zum ersten Mal beim Knuspersommer von Sarah teil. Ich freue mich dabei sein zu dürfen und hoffe, dass noch viele weitere teilnehmen! 🙂

Knuspersommer-1

5 Kommentare zu „Zitronen-Griesflammerie meets Ribiselsauce: Ein süß-saures Knuspervergnügen

  1. Das klingt wirklich himmlisch!
    Ich habe vor ein paar Tagen zum erstem Mal Johannisbeermarmelade gegessen und bin seitdem ganz hin und weg. Die Kombination mit der süß knusprigen Griesflammerie stell ich mir unglaublich lecker vor!
    Es wäre eine(n) vegane(n) Vesuch(ung) wert. 😉
    Lieben Gruß,
    Jenny

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      1. Oh ja. Jostabeeren kenne ich. Die hatten wir mal im Sortiment aber das ist schon ein paar Jahre her. Mittlerweile sind sie irgendwie verschwunden…
        Lieben Gruß zurück 🙂

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      2. Das denke ich auch. Zumal der Preis für so „exotische“ Waren wohl sein übriges tut… Was der Bauer nicht kennt… 😉
        Lieben Gruß

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